Welche Motorsport Rennklassen für Autos gibt es

Motorsport Rennklassen gibt es für jedes Autotype und Marke

Motorsport-RennklassenDie Formel 3 wird als eine Vorstufe oder auch als ein Sprungbrett für die GP-2-Serie oder die Formel 1 gesehen. Dabei werden bei der Formel 3 seriennahe Motoren der einzelnen Hersteller eingesetzt. Die Rennklassen werden nach den einzelnen Herstellern, also den Markenformeln hergestellt. Obwohl die Autos internationalen Reglements unterliegen, gibt es hier eine Vielzahl sehr verschiedenartiger Wagen im Motorsport für Autos.

Die Markenformeln als Rennsport Highlight

In der Formel 3 gibt es verschiedene Rennklassen, die den verschiedenen Automarken zugeordnet werden. So gibt es die Formel BMW, die Formel Renault und die Formel Fort. Dabei gilt die Formel Fort als die Einstiegsmarke im Motorsport. Hier wird auf aerodynamische Hilfen verzichtet, sodass die Fahrer sich auf die Fahrwerksabstimmungen konzentrieren können und Front- oder Heckflügel hier entfallen. Das bietet auch Vorteile bei schweren Crashs, da die Front- oder Heckflügel hier nicht tangiert werden. Die Formel Renault ist eine internationale Markenformel, die im Jahr 1968 gegründet wurde und auf dem Zusammenschluss von mehreren internationelen und nationalen Rennserien beruht. Heute gibt es bei der Formel Renault 1,6 Liter, 2,0 Liter und 3,5 Liter-Fahrzeuge. Unterteilt werden die Fahrzeuge der Formel Renault jedoch in Kategorien, die sich aus dem Hubraum ergeben. Somit gibt es hier die Kategorien FR 1.6, FR 2.0 und FR 3.5. Der Wagen mit dem 3,5-Liter-Motor verfügt beispielsweise über 530 PS, er kann 390 kW erzielen, 445 Nm und 7250/min. Auch die Formel BMW ist eine Einsteigerklasse. Das Fahrzeug FB02 bietet bereits den Einstieg ab dem 15. Lebensjahr.

Die ADAC Formel-Masters

Die ADAC Formel-Masters ist wie die Formel BMW eine Einstiegsklasse, die bereits Jugendlichen ab dem 15. Lebensjahr fahren dürfen. Diese Fahrzeuge verfügen natürlich über mehr PS als Kart-Wagen, sie sind jedoch auch weniger stark motorisiert als Fahrzeuge der Formel 3 oder gar der Formel 1. Dadurch werden die Marken insbesondere den Bedürfnissen der Nachwuchsrennsportfahrer gerecht. Diese können vom Kart-Fahren über die Einsteigerklassen langsam an die stärker motorisierten Rennwagen herangeführt werden.